Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Kurse für Menschen mit Behinderungen

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Kurs abgeschlossen Von der Natur zurückerobert? Auf Spurensuche zu Salzgitters (Industrie-)Geschichte

(SZ-Drütte; Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, ab Mi., 18.6., 16.00 Uhr )

Fahrradtour
Die geführte Fahrradtour verläuft entlang noch heute sichtbarer Spuren zur Geschichte von Industrie und Landschaft im Salzgit­tergebiet. Vom Treffpunkt an der Schachtanlage Haverlahwiese I in Gebhardshagen aus geht es über den ehemaligen Klärteich und das heutige Vogelschutzgebiet Heerter See sowie die Ortschaft Heerte selbst anschließend vom ehemaligen Lager- und Siedlungskomplex Westerkamp zurück zum Ausgangspunkt der Tour.
Die Strecke beträgt knapp 20 Kilometer und ist für jeden machbar. Kinder ab 12 Jahren in Begleitung eines Erwachsenen. Für ein verkehrssicheres Fahrrad sind die Teilnehmenden selbst verantwort­lich.
Treffpunkt: Parkplatz Schacht Haverlahwiese I; Gustedter Straße, 38229 SZ-Gebhardshagen

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V./
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte
info@gedenkstaette-salzgitter.de / www.gedenkstaette-salzgitter.de

freie Plätze Schnupperkurs für Gästeführerinnen und Gästeführer (Museum Salder)

(SZ-Salder; Städt. Museum Schloss Salder; nicht bekannt, ab Do., 18.9., 17.00 Uhr )

Lust auf aktive Kulturvermittlung? Das Städtische Museum Schloss Salder mit den Städtischen Kunstsammlungen bietet einen Schnupperkurs für Gästeführerinnen und Gästeführer an. In vier Veranstaltungen erfährt man die Grundlagen des Umgangs mit Besucherinnen und Besuchern aller Altersstufen sowie jede Menge über unser Museum. Und wer gerne weitermachen möchte, kann sich bei Eignung um eine Mitarbeit in der Museumspädagogik bewerben. Voraussetzungen: Spaß an Kultur / Geschichte / Kunst, Freude am Umgang mit Menschen. Vorkenntnisse sind schön, aber keine Bedingung!
Ort: Seminarraum im Städtischen Museum Schloss Salder (Eingang Kuhstall / Sonderausstellungshalle)

Anmeldung möglich Ordnung - und was wir von ihr zu halten haben

(online; Online-Vortrag, ab Di., 30.9., 19.30 Uhr )

Es ist merkwürdig! Einerseits verbringen wir große Teile unseres Lebens damit, Ordnung zu schaffen.
So geben wir uns Mühe, verschiedene Lebensmittel so zu kombinieren, dass ein ,ordentliches' Mittagessen daraus entsteht.
Und wir ärgern uns, wenn die Ordnung gestört ist: wenn das monatliche Gehalt nicht auf dem Konto oder der Zug nicht pünktlich ist. Andererseits hat Ordnung keinen guten Ruf.
Sie gilt als langweilig oder repressiv, während das Chaos als interessant und reizvoll erscheint. - In dem Vortrag wird es um zwei Fragenkomplexe gehen:
1. Was ist überhaupt Ordnung? Ist sie tatsächlich notwendig oder können wir auf sie auch verzichten? Kommen wir besser ohne sie aus?
2. Und woher kommt die beschriebene Wertungsdiskrepanz? Warum streben wir allenthalben Ordnung an, empfinden sie aber oft als lästig?
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, vor allem aber mit Russland.
In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute.
Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern.

Anmeldung möglich Der Sternenhimmel und die Schöpfungsmythen der Menschheit

(online; Online-Vortrag, ab Do., 16.10., 19.30 Uhr )

Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt.
In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre.
Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen.
Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen.

Anmeldung möglich Hoffnung: Eine Geschichte der Zuversicht von Homer bis zum Klimawandel

(online; Online-Vortrag, ab Mi., 22.10., 19.30 Uhr )

Darf Hoffnung heute eigentlich noch als Quelle der Kraft gelten oder ist sie nicht viel mehr eine Flucht vor der Realität? Ist sie Tugend oder Torheit?
Jonas Grethlein untersucht in diesem Vortrag 2500 Jahre Geschichte der Hoffnung.
Er führt vor Augen, wie Menschen zu allen Zeiten darum rangen, eine ihnen unverfügbare Zukunft zu bewältigen, und zeigt neben den mannigfaltigen Formen des Hoffens auch seine Bedeutung in der Gegenwart auf.
So erhellt er das Wesen der Hoffnung als Weltverhältnis, beschreibt, wie sie entstehen, worauf sie sich richten und worin sie gründen kann.

Anmeldung möglich FriedenspreisträgerIn des Deutschen Buchhandels 2025

(online; Online-Vortrag, ab Fr., 24.10., 19.30 Uhr )

freie Plätze Toleranz, Menschlichkeit und Brüderlichkeit : Dialog zum Thema "Freimaurer heute"

(SZ-Lebenstedt; Volkshochschule; 0.5 (EG), ab Mi., 29.10., 18.30 Uhr )

Das Einüben des Zusammenlebens und Zusammenwirkens aller Brüder in der Loge erfordert Aufeinanderzugehen in allen Lebenssituationen, Verständnis der Charakter- Eigenschaften des anderen und Hilfsbereitschaft in Not. Freimaurerische Toleranz bedeutet nicht desinteressiertes Geltenlassen anderer Auffassungen, sondern die Bereitschaft, die Überzeugung des Partners - oder sogar Gegners - in ehrlicher Auseinandersetzung zu respektieren.“ Dieser Auszug aus den „Leitgedanken zur Freimaurerei“ soll Sie zu einem Dialog über den Bruderbund einladen und Sie mit den hohen Zielen von Toleranz, Menschlichkeit und Brüderlichkeit vertraut machen.
Nach einer Einführung in den historischen Kontext können wir über all Ihre Fragen diskutieren und manch erstaunliche Antwort finden.
Eine Voranmeldung ist erforderlich

Anmeldung möglich Schönheit der Astronomie II

(online; Online-Vortrag, ab Mo., 3.11., 19.30 Uhr )

Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen.
Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben.
Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an:
Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet.

Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“.

Anmeldung möglich Für die Freiheit: Der Bauernkrieg 1525

(online; Online-Vortrag, ab Mi., 5.11., 19.30 Uhr )

Der deutsche Bauernkrieg war der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der Französischen Revolution.
Die Menschen waren wütend darüber, dass die Grundherren das Eigentum an den natürlichen Ressourcen, dem Wasser oder dem Gemeindeland für sich beanspruchte, obwohl dieses zu Gottes Schöpfung und damit allen Menschen gehörten.  Lyndal Roper zeigt in ihrem Vortrag, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben.
Lyndal Roper ist “Regius Professor of History” in Oxford. Sie ist Expertin für die Geschichte der Reformation und der Frühen Neuzeit in Deutschland. 2016 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis  ausgezeichnet.

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