Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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Kurse für Menschen mit Behinderungen

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Kurs abgeschlossen Eine Führung rund um das weiße Gold - meine Region entdecken

(SZ-Bad; Vöppstedter Ruine; nicht bekannt, ab Sa., 13.9., 15.00 Uhr )

Zwei Salzhaken im Stadtwappen. Was hat es damit auf sich? Es ist das Zeichen der reichen Sole, eine der stärksten Mitteleuropas, und des Gradierpavillions im Rosengarten im Herzen des Stadtteils Bad.
Salzgitter entstand Anfang des 14. Jahrhunderts rund um die Solequellen auf der Gemarkung des später aufgegangenen Dorfes Veppstedt. Seinen Namen erhielt die Siedlung vom benachbarten Dorf und heutigen Stadtteil Gitter.
Ein Gradierpavillon ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln verfüllt ist; der Salzgehalt der hindurchgeleiteten Sole wird durch die natürliche Verdunstung des Wassers erhöht.
Komm mit auf eine spannende Reise rund um Salzgitters Salz!
Treffpunkt ist das Ehrendenkmal Vöppstedter Ruine.

Kurs abgeschlossen Schnupperkurs für Gästeführerinnen und Gästeführer (Museum Salder)

(SZ-Salder; Städt. Museum Schloss Salder; nicht bekannt, ab Do., 18.9., 17.00 Uhr )

Lust auf aktive Kulturvermittlung? Das Städtische Museum Schloss Salder mit den Städtischen Kunstsammlungen bietet einen Schnupperkurs für Gästeführerinnen und Gästeführer an. In vier Veranstaltungen erfährt man die Grundlagen des Umgangs mit Besucherinnen und Besuchern aller Altersstufen sowie jede Menge über unser Museum. Und wer gerne weitermachen möchte, kann sich bei Eignung um eine Mitarbeit in der Museumspädagogik bewerben. Voraussetzungen: Spaß an Kultur / Geschichte / Kunst, Freude am Umgang mit Menschen. Vorkenntnisse sind schön, aber keine Bedingung!
Ort: Seminarraum im Städtischen Museum Schloss Salder (Eingang Kuhstall / Sonderausstellungshalle)

Anmeldung möglich Schönheit der Astronomie II

(online; Online-Vortrag, ab Mo., 3.11., 19.30 Uhr )

Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen.
Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben.
Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an:
Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet.

Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“.

Anmeldung möglich Für die Freiheit: Der Bauernkrieg 1525

(online; Online-Vortrag, ab Mi., 5.11., 19.30 Uhr )

Der deutsche Bauernkrieg war der größte Volksaufstand in Westeuropa vor der Französischen Revolution.
Die Menschen waren wütend darüber, dass die Grundherren das Eigentum an den natürlichen Ressourcen, dem Wasser oder dem Gemeindeland für sich beanspruchte, obwohl dieses zu Gottes Schöpfung und damit allen Menschen gehörten.  Lyndal Roper zeigt in ihrem Vortrag, dass die Utopie der Bauern und ihr Blick auf die Natur und ihre Ressourcen uns näher sind, als wir glauben.
Lyndal Roper ist “Regius Professor of History” in Oxford. Sie ist Expertin für die Geschichte der Reformation und der Frühen Neuzeit in Deutschland. 2016 wurde sie mit dem Gerda Henkel Preis  ausgezeichnet.

Anmeldung möglich Die Frage von Krieg und Frieden im Völkerrecht

(online; Online-Vortrag, ab Do., 6.11., 19.30 Uhr )

Im ersten Teil wird die Grundnorm der seit 1945 geltenden Völkerrechtsordnung, das Verbot der Anwendung militärischer Gewalt in den internationalen Beziehungen, vor ihrem historischen Hintergrund und in ihrem heute maßgeblichen systematischen Zusammenhang entfaltet. Im zweiten Teil werden die aktuellen politischen Herausforderungen des Völkerrechts der Friedenssicherung und dessen denkbare Zukunftsperspektiven in den Blick genommen.
Im Anschluss besteht die Gelegenheit zur Diskussion.   

Claus Kreß ist Professor für Strafrecht und Völkerrecht an der Universität zu Köln. 2019 wurde er zum Richter ad hoc am Internationalen Gerichtshof in Den Haag ernannt.
Seit 2021 ist er Sonderberater des Anklägers des Internationalen Strafgerichtshofs zum Verbrechen der Aggression. Er ist Mitglied der Leopoldina und Life Member des Clare Hall College der Universität Cambridge.

Anmeldung möglich Innovationen für die Verteidigung

(online; Online-Vortrag, ab Di., 25.11., 19.30 Uhr )

Sicherheit und Verteidigung gewinnen in gesellschaftlich und politisch turbulenten Zeiten an Bedeutung. Die Investitionsbereitschaft Deutschlands nimmt zu, um Risiken und Gefahren zu reduzieren.
Wer entwickelt Technologien, Produkte und Dienstleistungen, um mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen, ihnen entgegenzutreten und Folgeschäden zu minimieren?
Welchen Stellenwert hat Forschung, deren Ergebnisse sich zivil wie auch militärisch nutzen lassen – kurz: Dual Use?
Unterscheiden sich zivile und militärische Innovationssysteme? Innovationsforscher Michael Lauster geht in seinem Vortrag diesen Fragen anhand konkreter Beispiele nach.

Michael Lauster leitet seit September 2012 das Fraunhofer-Institut für Naturwissenschaftlich-Technische Trendanalysen INT in Euskirchen und hält den Lehrstuhl für Technologieanalyse und -vorausschau an der Fakultät für Maschinenwesen der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen.
Lauster studierte Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München und schloss sein Studium mit einer Diplomarbeit in Technischer Mechanik ab.
Er promovierte in Irreversibler Thermodynamik zum Verhalten realer Fluide und habilitierte sich in Statistik zur Dynamik von Vielteilchensystemen.
Seit Ende 2020 ist er stellvertretender Sprecher des Fraunhofer-Leistungsbereichs Verteidigung, Vorbeugung und Sicherheitsforschung. Michael Lauster ist Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.

Anmeldung möglich PRO DEMOKRATIE – Verschwörungsideologien erkennen und begegnen

(SZ-Drütte; Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte, ab Do., 27.11., 17.00 Uhr )

Verschwörungsideologien existieren in einem breiten Spektrum und sie haben nicht erst seit der Corona-Pandemie gesellschaftliche Relevanz: Sie begegnen uns – oftmals vielleicht unbemerkt - im Alltag in Form von kleinen Erzählungen oder Mythen bis hin zu vermeintlich großen globalen Umsturzplänen. Doch wie kann man solche Verschwörungsideologien eigentlich erkennen, was sind ihre Kernelemente und Funktionsweisen und welche möglichen Gegenstrategien gibt es? Welche Rolle spielt ihre Verbreitung und die damit transportierte Ideologie außerdem für die Arbeit der Gedenkstätte und welche Gefahren gehen hiervon für unsere Demokratie aus?
Im Anschluss an einen Input zur Klärung dieser Fragen durch die Gedenkstätten-Mitarbeiter Raphael Böß und Jesse Holtmeyer soll anhand von konkreten Beispielen die Identifizierung und der wirksame Umgang mit Verschwörungsideologien praktisch erprobt und diskutiert werden.
Eine schriftliche Anmeldung bei der Volkshochschule Salzgitter ist erforderlich.
Zugang: Salzgitter AG (Tor 1), Eisenhüttenstraße, 38239 SZ-Watenstedt

Die Veranstaltung ist kostenfrei. Um Spenden wird gebeten.

In Kooperation mit dem Arbeitskreis Stadtgeschichte e.V./
Gedenk- und Dokumentationsstätte KZ Drütte
info@gedenkstaette-salzgitter.de / www.gedenkstaette-salzgitter.de
"Eines der hervorstechendsten Merkmale unserer Kultur ist, dass es so viel Bullshit gibt."
Mit diesen Satz beginnt der Philosoph Harry Frankfurter seinen Beitrag mit dem Titel "Über Bullshit" (1986, Neuauflage 2005). Er definiert bullshit als Mangel an Interesse an dem Unterschied zwischen wahr und falsch. Derjenige, der bullshit verbreitet, spreche aus, was auch immer seinen Interessen diene.
Frankfurter scheint damit eine neue dritte Kategorie neben Wahrheit und Lüge identifiziert zu haben, die geeignet sein könnte, dem Phänomen sintflutartiger Mengen an Desinformation und Fake News besser begegnen zu können. Aber ist das wirklich so? Ein Blick in die antike Rhetorik und Philosophie lässt Zweifel daran aufkommen, dass mit dieser neuen Kategorie der Kern des Problems getroffen ist, und schlägt andere Instrumente und Methoden vor.
In dem Vortrag stellt Gyburg Uhlmann diese ebenso vor wie eine Anzahl an aktuellen Beispielen in Text und Bild, die jeden einzelnen von uns und unsere Gesellschaft vor riesige Herausforderungen stellen. Sie diskutiert diese Beispiele und erarbeitet damit konkrete Handlungsmittel gegen Propaganda, Manipulation und populistischen Bullshit.
Gyburg Uhlmann lehrt Klassische Philologie mit den Schwerpunkten Antike Philosophie, Rhetorik, Bildungs- und Wissenschaftsgeschichte. 2006 wurde sie mit dem Gottfried-Wilhelm-Leibniz-Preis ausgezeichnet.

Anmeldung möglich Die Zitrusfrüchte Italiens

(online; Online-Vortrag, ab Mi., 10.12., 19.30 Uhr )

Für uns Nordländer der Inbegriff des Südens, der Frische des Sommers ebenso wie der weihnachtlichen Sehnsucht nach duftender Wärme: Zitronen, Mandarinen, Blutorangen, Bergamotten, Pomeranzen, Zitronatzitronen – unendlich ist die Vielfalt der Agrumen, die in Italien kultiviert werden. Und alle haben sie ihre eigene Herkunft, ihren eigenen Ort und ihre eigene Geschichte, die der Gastro- und Italienexperte Peter Peter in seinem Vortrag vorstellt.
Peter Peter lehrte am Gastrosophiezentrum der Universität Salzburg. Der Münchner verfasste eine prämierte Kulturgeschichte der italienischen Küche sowie Literaturguides zu Sizilien und Neapel.Sein Umbrienbuch gewann den ENIT-Preis für den besten deutschsprachigen Italienführer. In der Kolumne »Peters Lebensart« im ›Rotary-Magazin‹, im Podcast »machtHunger« und im Blog »Laconique« informiert er über aktuelle gastronomische Tendenzen.

Anmeldung möglich Wie Bilder erzählen: Storytelling von Albrecht Altdorfer bis Peter Paul Rubens

(online; Online-Vortrag, ab Do., 11.12., 19.30 Uhr )

Die Sammlungspräsentation mit Werken aus den Bereichen der Altdeutschen und Altniederländischen sowie der Flämischen Malerei des 16. und frühen 17. Jahrhunderts verspricht die eine oder andere Überraschung. Beleuchtetet werden in diesem Vortrag unterschiedliche Facetten eines Themas, das zu den Kernaufgaben der Malerei schlechthin gehört: Das Erzählen von Geschichten. Wie, was und durch wen wird erzählt?
Welchen Zweck verfolgen Künstler:innen sowie Auftraggeber:innen damit zu unterschiedlichen Zeiten, und an welches Publikum richten sie sich dabei?
Und ist dies überhaupt immer eindeutig, oder werden die Betrachterinnen und Betrachter sogar manchmal bewusst in die Irre geführt?

Mirjam Neumeister ist Sammlungsleiterin für Flämische Barockmalerei an den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen München.
Die Veranstaltung wird live aus der Alten Pinakothek in München gestreamt.

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