Dekorationsbild: Kursleiterin mit Teilnehmern, Gebäude einer Volkshochschule
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freie Plätze Eine alte Tradition wiederbeleben

(Sonst.; Sportplatz; Groß Elbe, ab Sa., 16.8., 10.30 Uhr )

Wir begeben uns auf die Spuren der alten Kräuterfrauen und -männer und lassen die Tradition des "Frauendreißigers" (Mitte August bis Mitte September) wieder aufleben: Der 15. August ist traditionell der Tag, um einen Kräuterbuschen zu winden, der die jetzt besonders heilkräftigen Kräuter für den bevorstehenden Winter enthält. Diese können wir zum Räuchern, für heilsame Tees oder duftenden Schmuck nutzen. In den weiteren 30 Tagen wird nach altem, überlieferten Wissen der kräuterige Vorrat für die Hausapotheke gesammelt – so auch bei dieser Wanderung.
Wir treffen uns um 10:30 Uhr auf dem Parkplatz am Sportplatz in Groß Elbe. Denken Sie an wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk und bringen Sie je nach Bedarf etwas Proviant mit. Eventuell anfallende Materialkosten werden mit der Kursleiterin abgerechnet.

freie Plätze Gorillas, Toiletten und Klima retten: Zwei Jahre auf der Überholspur

(SZ-Lebenstedt; Volkshochschule; 1.1 (1. OG), ab Di., 2.9., 18.30 Uhr )

Jan Holzenbecher wollte in Ruanda eigentlich nur einen Bodenverbesserer als Vorbereitung für seine Doktorarbeit erforschen und war plötzlich Unternehmer, beriet drei Ministerien und schaufelte tonnenweise Toiletteninhalte auf Komposthaufen. Und im waldigen Wohnzimmer der berühmten Berggorillas merkte er schnell, wie verdammt ähnlich Mensch und Tier sein können.

Eine Achterbahn der immer noch aktuellen Erlebnisse eines Weltretters, der weder reich noch berühmt wurde, dafür aber die Zeit seines Lebens hatte.

freie Plätze Eine Führung rund um das weiße Gold - meine Region entdecken

(SZ-Bad; Vöppstedter Ruine; nicht bekannt, ab Sa., 13.9., 15.00 Uhr )

Zwei Salzhaken im Stadtwappen. Was hat es damit auf sich? Es ist das Zeichen der reichen Sole, eine der stärksten Mitteleuropas, und des Gradierpavillions im Rosengarten im Herzen des Stadtteils Bad.
Salzgitter entstand Anfang des 14. Jahrhunderts rund um die Solequellen auf der Gemarkung des später aufgegangenen Dorfes Veppstedt. Seinen Namen erhielt die Siedlung vom benachbarten Dorf und heutigen Stadtteil Gitter.
Ein Gradierpavillon ist eine Anlage zur Salzgewinnung. Sie besteht aus einem Holzgerüst, das mit Reisigbündeln verfüllt ist; der Salzgehalt der hindurchgeleiteten Sole wird durch die natürliche Verdunstung des Wassers erhöht.
Komm mit auf eine spannende Reise rund um Salzgitters Salz!
Treffpunkt ist das Ehrendenkmal Vöppstedter Ruine.

freie Plätze Wilde Schätze im frühen Herbst

(Sonst.; Sportplatz; Groß Elbe, ab Sa., 20.9., 10.30 Uhr )

Wenn der Sommer langsam ausklingt und der frühe Herbst beginnt, gibt es Spannendes in Wald und Flur zu entdecken. Bei dieser Wanderung zeige ich Ihnen die letzten Wildkräuter, bevor sich die Natur in Winterruhe begibt. Interessant sind jetzt vor allem die Früchte von Weißdorn, Schlehe, Vogelbeere & Co., die man lecker zubereiten und verzehren kann. Ebenso nützlich ist auch die Kenntnis um gesunde wilde Wurzeln und Samen sowie deren Verwendungsmöglichkeiten, um den Vorrat für Küche und Hausapotheke für die bevorstehende Erkältungszeit zu bereichern. Dies alles werden wir gemeinsam erkunden.
Wir treffen uns um 10:30 Uhr auf dem Parkplatz am Sportplatz in Groß Elbe. Denken Sie an wetterfeste Kleidung sowie festes Schuhwerk und bringen Sie je nach Bedarf etwas Proviant mit. Eventuell anfallende Materialkosten werden mit der Kursleiterin abgerechnet.
Dass die bislang geltende Weltordnung an ihr Ende gekommen ist, zeigt sich nicht nur an zunehmenden Kriegen und Eskalationen, sondern auch an sich verschärfenden Handelskonflikten – am dramatischsten und weitreichendsten zwischen China und den USA, vor allem aber mit Russland.
In dem Vortrag zeigt der Wirtschaftshistoriker Professor Werner Plumpe, wie die Geschichte immer schon von wirtschaftlichen Rivalitäten geprägt war, die nicht selten in offene Kriege mündeten – von der Eroberung der Neuen Welt und den Anfängen der Globalisierung über das Zeitalter des Kolonialismus, die Entstehung von Nationalstaaten und die bipolare Weltordnung des Kalten Kriegs bis in die hypervernetzte Welt von heute.
Ob Gold, Öl, Baumwolle, Kakao oder Getreide: Die Suche nach lukrativen Rohstoffen zieht sich wie ein Band durch die Jahrhunderte, und immer zeugt sie davon, dass sich ökonomische Interessen auf komplexe Weise mit Fragen nationaler Identität, kulturellen Ideen und machtpolitischen Strategien überlagern.

Anmeldung möglich Der Sternenhimmel und die Schöpfungsmythen der Menschheit

(online; Online-Vortrag, ab Do., 16.10., 19.30 Uhr )

Mit ihrer ungeheuren Einbildungskraft haben die Menschen in den Sternen ihre ältesten Kunstwerke geschaffen und dadurch ihre Kulturen dargestellt.
In diesem Vortrag werden Sternenhimmel aus verschiedenen Kulturen, Zeiten und Kontinenten vorgestellt: von den Alten Ägyptern bis zu den australischen Aborigines, aus China, Indien und Tahiti, von den Inuit, Buschleuten und den Tuareg. Unser Großer Wagen war für die Maya ein göttlicher Papagei, für die Inka der einbeinige Gott des Gewitters, für die Inuit ein Elch, für die Araber eine Totenbahre.
Die Sternbilder dienten jeder Kultur als «Bilderbuch» ihrer Götter, Helden, Tiere, Pflanzen und wichtigsten Objekte, deren Bedeutung die Sternsagen erzählen.
Sie waren damit jeweils aufs engste mit den eigenen Schöpfungsmythen verknüpft. Raoul Schrott nimmt uns im Vortrag mit auf eine Welt- und Zeitreise zu historischen und indigenen Kulturen, um uns von ihren Sternenhimmeln und deren unterschiedliche Bedeutungen und Funktionen zu erzählen.

Anmeldung möglich Wann ist ein KI-System vertrauenswürdig?

(online; Online-Vortrag, ab Mi., 29.10., 19.30 Uhr )

Künstliche Intelligenz (KI) prägt immer stärker unser Leben und Arbeiten. KI steckt in Navigationssystemen, Suchmaschinen und sozialen Netzwerken, begegnet uns als Chatbot im Kundenservice oder als Sprachassistent.
In spezialisierten Bereichen wie der bildbasierten medizinischen Diagnostik oder der intelligenten Kreislaufwirtschaft leisten KI-Systeme wertvolle Unterstützung. Generative KI kann Texte, Bilder und Videos erstellen, während andere KI-Methoden uns helfen, effizienter zu arbeiten und komplexe Entscheidungen zu treffen.
Doch damit KI-Methoden einen echten Mehrwert für Mensch und Umwelt schafften müssen sie vertrauenswürdig sein – eine zentrale Forderung des Europäischen KI-Gipfels im Februar 2025 in Paris.
Im Vortrag erfahren Sie, welche sieben Anforderungen die EU für vertrauenswürdige KI-Systeme definiert hat und wie diese in der Praxis umgesetzt werden können.

Ute Schmid ist Mitglied im Direktorium und im Geschäftsleitenden Ausschuss des bidt. Sie ist Professorin für Kognitive Systeme an der Universität Bamberg und lehrt und forscht seit vielen Jahren im Bereich Künstliche Intelligenz mit Fokus auf menschenähnliches maschinelles Lernen und Methoden für interaktives und erklärendes Lernen. Ute Schmid ist Mitglied im Bayerischen KI-Rat und EurAI Fellow.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem Bayerischen Forschungsinstitut für Digitale Transformation (bidt) statt.

Anmeldung möglich Schönheit der Astronomie II

(online; Online-Vortrag, ab Mo., 3.11., 19.30 Uhr )

Die Astronomie gehört zu den schönsten Wissenschaften überhaupt, weil wir mit ihr faszinierende und atemberaubend ästhetische Aufnahmen gewinnen.
Einen großen Anteil daran haben Weltraumteleskope wie Hubble oder neuerdings James Webb. Doch auch andere Instrumente und Methoden der Astrophysik liefern Bilder, die einen große Reiz ausüben.
Andreas Müller entführt sein Publikum in die Magie der astronomischen Aufnahmen und tritt den Beweis an:
Die Schönheit der Bilder wird noch tiefer empfunden, wenn man sie mit etwas mehr wissenschaftlichem Hintergrundwissen betrachtet.

Andreas Müller ist Astrophysiker und Chefredakteur von „Sterne und Weltraum“.

Anmeldung möglich Quantencomputer - wie Quantenmechanik unsere gesellschaftliche Zukunft beeinflusst

(online; Online-Vortrag, ab Di., 11.11., 19.30 Uhr )

Quantencomputing – das ist eine völlig neue Art der Berechnung, die sich nach den Gesetzen der Quantenphysik verhält. Quantencomputer eröffnen eine neue Methodik des Rechnens basierend auf Quantenbits und ermöglichen somit die Lösung schwieriger und komplexer Probleme, die für Wirtschaft und Wissenschaft relevant sind.
In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte beim Verständnis der Grundlagen und der Funktion von Quantencomputern gemacht und Durchbrüche bei der Weiterentwicklung der Hardware- und Softwaretechnologie, bei der Verbesserung der Algorithmen und bei der Entwicklung von relevanten Anwendungen erzielt. Quantencomputersysteme treten bei bestimmten Anwendungen schon jetzt mit Hochleistungsrechnern in Konkurrenz. Wie wird die Entwicklung dieser neuen Rechensystem weitergehen?

Heike Riel ist IBM Fellow, Leiterin der Abteilung Science of Quantum & Information Technologies und leitet IBM Research Quantum Europe & Africa.
Sie leitet die Abteilung Science of Quantum & Information Technologies mit dem Ziel, wissenschaftliche und technologische Durchbrüche in den Bereichen Quantencomputer und -technologien, Physik der Künstlichen Intelligenz, Nanowissenschaft und Nanotechnologie zu erzielen und neue Wege in der Datenverarbeitung zu erkunden. Sie ist eine ausgewiesene Expertin auf dem Gebiet der elektronischen und optoelektronischen Halbleiterbauelemente, der Nanotechnologie und der Nanowissenschaften und konzentriert sich in ihrer Forschung darauf, die Grenzen der Informationstechnologie voranzubringen.
Heike Riel ist Autorin von mehr als 155 begutachteten Veröffentlichungen und hat mehr als 50 Patente angemeldet. Die Liste ihrer Auszeichnungen und Ehrungen ist lang. Sie ist auch Mitglied von acatech – Deutsche Akademie der Technikwissenschaften.
Die Veranstaltung findet in Kooperation mit der Deutschen Akademie der Technikwissenschaft (acatech) statt.

Anmeldung möglich Bonobos (Pan paniscus) und ihre Bedeutung für uns Menschen (Homo sapiens)

(online; Online-Vortrag, ab Do., 13.11., 19.30 Uhr )

Mit 99 % sind Bonobos und Schimpansen die dem Menschen nächsten Verwandten auf unserem Planeten. Interessieren wir uns für die menschliche Entwicklungsgeschichte, dienen diese beiden Arten als Referenzmodell, um die ökologischen und sozialen Zwänge, die uns im Laufe der Entstehungsgeschichte geformt haben, zu verstehen. Bonobos verkörpern dabei meist den friedliebenden Part und werden gerne herangezogen, um ein Idealbild gesellschaftlichen Miteinanders zu vermitteln. Barbara Fruth berichtet aus 30 Jahren Bonoboforschung im Tieflandregenwald des Kongobeckens und zeigt die Bandbreite des Verhaltens dieser faszinierenden Menschenaffenart. Sie zeigt, was wir von Bonobos lernen können und welche Bedeutung sie über ihre Rolle als Analogmodell hinaus, für den Menschen haben.
Prof. Dr. Barbara Fruth ist Gruppenleiterin am Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz.

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